
Grosspeterareal Basel
Eingang zur Stadt
Auf dem Grosspeterareal, zwischen der Grosspeterareal- und der Grosspeteranlagestrasse, realisiert Diener & Diener einen fünfgeschossigen Ersatzneubau, der sich stimmig in die dichte urbane Umgebung einfügt. Der doppel-T-förmige Baukörper wird als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt.
Die Gebäudezeile in diesem Abschnitt des Grosspeterareals wird durch Höfe unterbrochen, die eine gestalterische Kontinuität von der Münchensteinerstrasse bis zur Grosspeterstrasse schaffen. Die Freiraumgestaltung des Ersatzneubaus C wird von zwei grosszügigen, begrünten Innenhöfen geprägt. Diese gemeinschaftlichen Räume werden durch eine bepflanzte Pergola auf der Terrasse im 5. Obergeschoss ergänzt.
Sowohl die Innenhöfe als auch die begrünte Terrasse bieten hochwertige Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeitenden und tragen gleichzeitig zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas bei.
Die beiden Höfe sind an den Stirnseiten des Gebäudes öffentlich zugänglich. Der westliche Hof fungiert als Bistro sowie als Haupteingangs- und Wartezone, während der östliche Innenhof als gastronomischer Aussenbereich für das Restaurant der Mitarbeitenden und Besucher genutzt wird.
Beide Höfe sind mit begrünten Flächen gestaltet, in denen Bäume gepflanzt wurden. Freie Bestuhlung und eine lange Bank bieten vielfältige Sitzmöglichkeiten. Die Höfe sind asphaltiert und bilden zusammen mit den Bäumen eine strukturierte und klar gefasste Freifläche.
Im 5. Obergeschoss steht den Mitarbeitenden ein zusätzlicher Freiraum als Dachterrasse zur Verfügung. In einer der beiden nach Süden ausgerichteten T-Achsen des Gebäudes gliedern zwei Pflanztröge mit Kletterpflanzen die Fläche in verschiedene Bereiche. Die begrünte Pergola bietet Schatten und ermöglicht zugleich einen Panoramablick über die Basler Cityline.
Die Terrasse eignet sich nicht nur als Rückzugsort, sondern kann auch für Veranstaltungen genutzt werden. In Zukunft wird das Flachdach von einer intensiven Bepflanzung profitieren und trägt mit dieser Fläche zur Verbesserung des Stadtklimas bei.